Die Grünliberalen stehen zu einer schlanken und kosteneffizienten Luftverteidigung. In Bezug auf die Luftwaffe hat der Luftpolizeidienst Priorität. Dafür braucht es einen Ersatz des F/A-18, in einer abgestimmte Gesamtstrategie zur Sicherung des Luftraums unter Einbezug der bodengestützten Luftverteidigung. Es gilt Augenmass und finanzpolitische Vernunft zu wahren.
Keine Luxuslösung
Die vom Bundesrat eingesetzte Expertengruppe hat verschiedene Optionen präsentiert. Die Option 1 ist eine nicht finanzierbare Luxuslösung. Bis zu 70 neue Kampfflugzeuge für bis zu 18 Milliarden Franken wären völlig inakzeptabel. Zielführender sind die Optionen 3 und 4. In diese Richtung geht nun offenbar auch der Bundesrat. Diese ermöglichen zu einem vertretbaren Preis eine sinnvolle Kombination von Flugzeugen und bodengestützter Luftverteidigung.