Montag, 13. Juni 2016

Wichtiger Durchbruch bei der Unternehmenssteuerreform III

Die Grünliberalen sind erfreut über die Einigung zwischen den Wirtschaftskommissionen von National- und Ständerat zur Unternehmenssteuerreform III. „Die Vorlage sichert sowohl die internationale Standortattraktivität der Schweiz als auch wichtiges Steuersubstrat für Kantone und Gemeinden“, gibt sich Parteipräsident Martin Bäumle überzeugt.

Mit der zinsbereinigten Gewinnsteuer erhalten die Kantone ein wichtiges Instrument. Dieses ist in Kombination mit der Patentbox und der Forschungsförderung zentral für die internationale Standortattraktivität der Schweiz. Der heutige Entscheid sichert gleichzeitig wichtiges Steuersubstrat für Kantone, Städte und Gemeinden. Einerseits durch die Verknüpfung der zinsbereinigte Gewinnsteuer mit der Dividendenbesteuerung und andererseits durch die Erhöhung des kantonalen Anteils an der direkten Bundessteuer.


Verzicht auf die Reform hätte massive Steuerausfälle zufolge
Die Grünliberalen haben die Unternehmenssteuerreform III von Beginn weg unterstützt. Sie sichert die Attraktivität und Akzeptanz unseres Unternehmensstandorts und stärkt den Forschungs- und Innovationsplatz Schweiz. Das ist sowohl für die Schweizer Unternehmen wie auch für Bund, Kantone und Gemeinden von zentraler Bedeutung. Ein Verzicht auf die Reform würde zudem zu deutlich höheren Steuerausfällen führen, da die heutige Steuerpraxis aufgrund der OECD-Standards nicht mehr zulässig ist.